Crowdfunding für „Der Kontext“ auf Startnext
Die Gründer von "Der Kontext" haben die Herausforderung angenommen: Ende Dezember startete die Crowdfunding-Runde auf Startnext.
Julia Köberlein, Bernhard Scholz und Erich Seifert wollen das Projekt unbedingt realisieren. „Insbesondere weil die großen Themen so komplex geworden sind und sie sich nicht einfach kurz zusammenfassen lassen. Genau hier wollen wir einen Gegenpol schaffen“, so die Gründer in einem Interview, das Startnext kürzlich veröffentlichte.
Die Fundingschwelle liegt bei 10.000,00 Euro. Bis jetzt haben sie schon 57 Prozent davon erreicht. Noch bis zum 07.02.2016 können sich Interessenten mit Beträgen ab 15,00 Euro beteiligen. Zwar reiche der Betrag von 10.000 Euro noch nicht für den Aufbau einer „echten Redaktion“, aber da das Magazin schon sehr weit entwickelt sei, könne man mit dieser Summe zumindest loslegen und die ersten Themen recherchieren, sagen die Gründer. Insgesamt brauchen sie 7 Teammitglieder. Klar ist, je mehr Geld eingesammelt werden kann, desto schneller kann sich „Der Kontext“ seiner journalistischen Arbeit widmen und ganz auf die Inhalte konzentrieren. Denn bevor ein Thema umfassend aufgearbeitet ist, benötigt das Team rund ein bis zwei Monate. Der Plan ist, künftig monatlich ein neues Thema zu veröffentlichen.
In vielen Gesprächen haben sie bereits die Bestätigung bekommen, dass ihr Ansatz richtig ist und Viele dieses Thema für wichtig halten. Unter dem Titel „kontextLab“ wurde das Projekt bereits in 2014/2015 Jahr durch das EXIST-Gründerstipendium gefördert.
Mehr zum Crowdfunding von "Der Kontext" hier.
Weitere Berichte auf aitiRaum.de zu „Der Kontext“ und seine Macher:
KontextLab – Komplexe Informationen verständlich darstellen
Ins Zeitgeschehen eintauchen – Kontextlab
Kontext Magazin - Mediengründung an der Hochschule Augsburg