50 Millionen Euro mehr zur Belebung des bayerischen VC-Marktes
Gute Nachrichten für die bayerische Gründerszene. Die sogenannte EIF/LfA-Fazilität – ein Dachfonds, der in bayerische Wagniskapitalfonds investiert – wurde heute auf 150 Millionen Euro aufgestockt.
Der Fonds ist bei Investoren äußerst gefragt: Bislang haben 18 Wagniskapitalfonds mit Sitz in Bayern Investitionszusagen aus dem Fonds in Höhe von 99,6 Millionen Euro erhalten. Da damit das ursprüngliche Volumen von 100 Millionen Euro beinahe vollständig gebunden wurde, war die Aufstockung um 50 Millionen Euro erforderlich. Von den zugesagten Mitteln sind bereits rund 33 Millionen Euro an die finanzierten Fonds geflossen, davon stammte je die Hälfte von LfA und EIF. Im selben Zeitraum haben die Fonds bereits rund 85 Millionen Euro in 30 bayerische Unternehmen investiert. Jeder Euro der LfA konnte damit 5 Euro an Investitionen anschieben.
Der Fonds reiht sich laut Wirtscahftsministerin Aigner in das bayerische Gesamtkonzept ein, Bayern zum Gründerland Nummer eins zu machen. Der Fonds wurde auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der LfA Förderbank Bayern und des Europäischen Investmentfonds (EIF) geschaffen und investiert seit 2009 in Wagniskapitalfonds in Bayern. Er finanziert sich je zur Hälfte aus Mitteln der LfA sowie des EIF. Ziel ist es, das Wagniskapitalangebot für kleine und mittlere Unternehmen in Bayern zu verbreitern.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie