AWI TREUHAND mit Herz und Engagement für die digitale Gründerszene im Wirtschaftsraum Augsburg
AWI TREUHAND ist Gold Partner des Digitalen Zentrum Schwabens (DZ.S) und unterstützt mit viel Herz und Engagement die digitale Gründerszene im Wirtschaftsraum Augsburg. AWI steht der DZ.S Community stets kompetent und gewissenhaft zu den Themen Steuern, Wirtschaft und Recht zur Seite.
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Was genau heißt „Innovation“ für Sie und Ihr Unternehmen
Margot Liedl: Innovation ist für die AWI TREUHAND gleichzeitig Evolution und Revolution. Manchmal ist es angebracht, behutsam weiterzuentwickeln, manchmal muss man den radikaleren Weg wählen.
Ulrich Raab: Innovation bedeutet für die AWI TREUHAND einerseits offen für Neuerungen zu sein und am Puls der Zeit zu bleiben und andererseits Bewährtes nicht aus den Augen zu verlieren. Erfahrung ist die Basis, um neue Ideen zu entwickeln, Neuerungen zu gestalten und Neues zu bewerten und umzusetzen. Wichtig ist, nicht jedes Mal das Rad neu zu erfinden und dadurch viel Kraft und Energie auf der Strecke zu lassen, sondern Entwicklungen weiterzutreiben. Um bei dem Bild zu bleiben: Aus der „Weiterentwicklung“ des Rades zusammen mit neuen Ideen und Erfindungen entstanden Innovationen wie der Flaschenzug, zunächst die Kutsche, dann das Elektroauto.
Wen würden Sie gerne einmal einladen und einen Kaffee trinken? Und über was würden Sie sprechen?
Margot Liedl: Hier fallen mir gleich mehrere ein. Mit Bezug zu Augsburg würde ich gerne Jakob Fugger, „der Reiche“, herausheben wollen: Ihn würde ich fragen, wie er vor 500 Jahren auf die Idee kam, eine Sozialsiedlung zu gründen und ob er heute überrascht wäre, dass sein Konzept so nachhaltig funktioniert. Anscheinend war er jemand, der das Potential zufriedener Mitarbeiter erkannt hat. Er hat einen Weg gefunden, der ein halbes Jahrtausend allen Katastrophen standgehalten hat. Das verdient mehr als Respekt.
Was zeichnet Ihrer Ansicht nach erfolgreiche Startups aus?
Ulrich Raab: Da gibt es einiges, z.B. eine erfrischende Denkweise, die Offenheit gegenüber Allem - selbst bei steuerlichen Themen. Das Bewusstsein, im eigenen Fachgebiet Kompetenz und Expertise zu besitzen und gleichzeitig die Bereitschaft, sich Experten an die Seite zu holen. Der Mut, Neues auszuprobieren sowie die Motivation und der lange Atem, eigene Ideen umzusetzen.
Wie wichtig ist eine lebendige Gründerszene im Wirtschaftsraum Augsburg?
Ulrich Raab: Die Mischung macht’s. Eine gesunde Mischung aus Traditionsunternehmen und Gründern, aus kleinen Unternehmen, mittleren und großen, aus Eigentümergeführten und Kapitalgesellschaften, Familienunternehmen, Handwerkern, Dienstleistern, produzierendem Gewerbe usw. macht eine Marktwirtschaft krisenfester.
Margot Liedl: Hier ist die Gründerszene ein genauso wichtiger Baustein für eine stabile Wirtschaft wie alteingesessene Unternehmen. Jeder leistet auf seine Weise seinen wertvollen Beitrag. Und alle können voneinander profitieren: Fortschritt trifft auf Erfolgsrezepte und Erfahrung und umgekehrt.
Seit Beginn ist AWI Platin Partner des Gründungsevents „Augsburg gründet!“ und Gold Partner der Netzwerkaktivitäten des DZ.S. Warum liegt Ihnen die Förderung der Startup Szene in Augsburg so am Herzen
Ulrich Raab: Auch wir als Steuerberatungsgesellschaft profitieren von Innovationen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Entwicklung im Bereich der Digitalisierung, die in unserem Umfeld dazu führt, dass wir unsere Mandanten schneller und effektiver beraten können als noch vor ein paar Jahren, z.B. der schnellere Zugriff auf Daten für relevante Analysen.
Margot Liedl: Wie mein Kollege schon sagte sind wir davon überzeugt, dass eine gute Mischung jedem Wirtschaftsstandort, also auch Augsburg, guttut. Vor 40 Jahren entwickelte sich der Textilstandort Augsburg zum IT-Standort. Jetzt erfahren wir gerade wieder eine interessante Veränderung. Neue Entwicklungen tragen dazu bei, dass sich der Wirtschaftsstandort zwar verändert, aber nicht ins Abseits gerät. Dazu möchten auch wir einen Beitrag leisten, indem wir die Gründer durch unsere Erfahrung in unserem Kompetenzbereich beim Start unterstützen.
Sie sind Spezialisten für die Themen Steuern, Wirtschaft und Recht. Vor welchen Herausforderungen stehen Startups bei diesen Themen besonders und wie greifen Sie hier unter die Arme?
Ulrich Raab: Das Wichtigste ist ein Gesamtkonzept. Es genügt nicht, nur eine gute Idee zu haben. Man muss sich frühzeitig damit auseinandersetzen, wie diese Idee umgesetzt, finanziert und in den Markt gebracht werden kann. Margot Liedl: Wir stehen mit unserem gesamtheitlichen Beratungskonzept dem Gründer nicht nur zur Seite, sondern können ihm auch Optionen eröffnen, an die er selbst eventuell noch nicht gedacht hat. Finanzielle Chancen und Risiken machen wir transparent und mit unserem Serviceangebot können wir den Gründer – gerade bei bürokratischen Vorgängen, z.B. Beantragung von Fördergeldern – entlasten, so dass er sich verstärkt auf seine Idee und deren Marktfähigkeit konzentrieren kann.
Mehr über die AWI Treuhand Steuerberatungsgesellschaft findet ihr auf www.awi-treuhand.de!
Das Interview führte Nathalie Kohlhund, Community Managerin beim DZ.S, mit Ulrich Raab und Margot Liedl der AWI Treuhand Steuerberatungsgesellschaft.