Die 6 wichtigsten Social Media-Trends für Ihr Unternehmen
Die sozialen Netzwerke sind nicht nur angekommen – sie entwickeln sich auch rasant weiter und werden immer vielfältiger. Eine Unternehmensseite auf Facebook oder ein eigener Unternehmensblog sind natürlich nett, aber sie reichen heute einfach nicht mehr aus um alle Kundengruppen zu erreichen. Wir haben für Sie 6 Social Media-Trends herausgesucht, die Sie 2016 unbedingt im Auge behalten sollten.
Facebook, Twitter, Instagram oder Pinterest: Soziale Netzwerke spielen mit ihrer enormen Reichweite in Marketing, Werbung und Handel eine immer wichtigere Rolle. Menschen diskutieren in Facebook-Gruppen über das beste Smartphone, verfolgen die neusten Kollektionen ihrer Lieblingsmarken auf Instagram oder bestellen die neue Kommode direkt von Ellen DeGeneres Pinnwand auf Pinterest.
Die sozialen Netzwerke sind nicht nur angekommen – sie entwickeln sich auch rasant weiter und werden immer vielfältiger. Eine Unternehmensseite auf Facebook oder ein eigener Unternehmensblog sind natürlich nett, aber sie reichen heute einfach nicht mehr aus, um alle Kundengruppen zu erreichen. Unternehmen wie Oreo oder Nike, die mit ihren Werbestrategien im Social Web Millionenumsätze machen, zeichnet vor allem eines aus: sie sind der Konkurrenz immer um einen Schritt voraus!
Man muss jedoch kein millionenschwerer Konzern sein, um zu wissen, was bei den Nutzern gerade gut ankommt. Egal welche Größe: Jedes Unternehmen profitiert davon, die aktuellen Trends im Social Media-Bereich im Auge zu behalten, um Ressourcen clever auf die richtigen Kanäle zu verteilen. Aber wie sieht er überhaupt aus, der aktuelle State of the Art im Social Media-Bereich? Wir haben für Sie die 6 Trends herausgesucht, die Sie 2016 unbedingt im Auge behalten sollten.
1. Social Media als Marktplatz
In den letzten Jahren haben sich Facebook, Twitter und Co. soweit etabliert, dass ihnen das Vertrauen der Nutzer nun sicher ist. Das wirkt sich vor allem sehr positiv auf die Verkaufszahlen auf den verschiedenen Plattformen aus. Als erstes Netzwerk führte Pinterest 2015 einen „buy-Button“ ein, Twitter und Facebook zogen schnell nach. Mark Zuckerberg und Co. experimentieren derzeit noch mit der Funktion, die Nutzern den Kauf von Produkten direkt auf der Plattform ermöglicht und möchte sogar einen eigenen Newsfeed für Shopping integrieren. Damit könnten in Zukunft sogar Online-Shops abgelöst werden, denn die Nutzer müssen die Plattform nicht mehr verlassen und können Käufe schnell, einfach und ohne Medienbruch tätigen.
SportBrain Tipp: Augen auf und schauen wo sich meine Kunden am meisten tummeln!
2. Going Live
Die User wollen ihre Inhalte immer mehr in Echtzeit. Live Streaming-Dienste wie Meerkat oder Periscope haben den Trend ausgelöst, inzwischen ist auch Facebook mit einer Live-Funktion äußerst erfolgreich auf den Zug aufgesprungen. Die positive Resonanz legt nahe: In Zukunft werden sich Live-Inhalte noch stärker in den Social Media-Alltag integrieren. Für Unternehmen bedeutet das eine völlig andere Art der Kundenkommunikation, bei der Authentizität und Aktualität im Vordergrund stehen. Das erfordert ein Umdenken, denn der Trend geht weg von starren und geplanten Postings. Stattdessen bieten sich neue Optionen, wie zum Beispiel Blicke hinter die Kulissen, Live-Übertragungen von Firmenveranstaltungen oder Videos in denen in Echtzeit Fragen von Kunden beantwortet werden.
SportBrain Tipp: Funktionen wie Facebook Live ruhig schon einmal ausprobieren.
3. On-Platform-Content
Aufgrund der weiter zunehmenden mobilen Nutzung geht der Trend weg von der Verlinkung zum WordPress-Blogbeitrag oder dem YouTube-Video. Die User wollen möglichst keinen Medienbruch und in ihrem Social Media-Kanal bleiben. Das hat zum Beispiel Facebook erkannt und bietet mit der Videofunktion, den Instant Articles oder der Blogging-Funktion „Notes“ inzwischen gute Möglichkeiten, Inhalte direkt auf der Plattform auszuspielen. Der Vorteil für Unternehmen: während weiterführende Links oft nicht angeklickt werden, kann Content direkt auf Facebook mehr Menschen erreichen und die Verweildauer etwa auf einer Unternehmensseite erhöhen.
SportBrain Tipp: Posten und spielen sie spannende Inhalte häufiger direkt auf ihren Kanälen.
4. Steigende Werbeausgaben im Social Media-Bereich
Egal ob gepostet, getwittert oder gepinnt wird: Ihr riesiges Potenzial als Werbeplattformen haben fast alle sozialen Netzwerke inzwischen erkannt und sich als solche etabliert. Neue Features, die gezielte Nutzung der Uservorlieben und günstige Preise bieten Werbetreibenden heute vielfältige Möglichkeiten. Die Verbesserungen gehen mit der sich verbreitenden Erkenntnis in der Werbebranche einher, dass die Investition im Social Web unumgänglich ist. Laut Prognosen werden die Werbeinvestitionen im Social Media-Bereich auch weiterhin stark ansteigen, viele klassische Werbeformate rücken dafür in den Hintergrund.
SportBrain Tipp: Jetzt sollte spätestens der Zeitpunkt gekommen sein, die Ressourcen im Werbebereich neu zu verteilen.
5. Influencer Marketing wird noch größer
User-generated Content ist für Unternehmen wichtig – oft viel wichtiger als angenommen. Etwa ein Viertel des Contents, der über ein Unternehmen verbreitet ist, stammt nicht aus der eigenen PR-Abteilung. Ihre Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner tragen durch Bewertungen oder Diskussionen zum öffentlichen Bild bei und befeuern Ihre Markenkommunikation. Durch Social Influencer können Sie jetzt beeinflussen, was über Ihr Unternehmen und in welchem Ton gesprochen wird. Von Usern als vertrauenswürdig angesehene Personen mit großer Reichweite können den öffentlichen Dialog mit ihren Empfehlungen maßgeblich positiv beeinflussen.
SportBrain Tipp: Falls Sie noch nicht mit Social Influencern zusammenarbeiten, sollten Sie diese Möglichkeiten für Ihr Unternehmen in Betracht ziehen.
6. Mobile Nutzung lässt Desktop hinter sich
Google hat bereits 2015 gemeldet, erstmals mehr Suchanfragen über mobile Endgeräte als über die Desktopversion erhalten zu haben. Durch die zunehmende Digitalisierung wird in den nächsten Jahren die mobile Nutzung von Websites, Social Media Kanälen oder Fernsehprogrammen immer weiter zunehmen. 70 Prozent der registrierten User auf Facebook nutzen den Dienst z.B. auch mobil und erwarten einen optimierten Content. Die Posts, Pins oder Tweets der Unternehmen müssen in der heutigen Zeit auf allen Endgeräten optimal angezeigt werden und schnell verständlich sein.
SportBrain Tipp: Werden sie mobil! Egal ob Website, Facebook-Auftritt oder Unternehmensvideo, es muss für alle Endgeräte optimiert sein.
Auf Unternehmen und besonders auf die Werbe- und Kommunikationsbranche kommen in den nächsten Jahren viele spannende Herausforderungen zu. Wenn Sie einen Schritt in die Zukunft tun wollen, wenden Sie sich am besten an Experten, die mit Ihnen herausarbeiten, welche Social Media-Maßnahmen für Ihr Unternehmen geeignet sind. Seien Sie ruhig mutig und wagen Sie etwas Neues!
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Ein Beitrag von Sportbrain Entertainment GmbH.