Die richtigen Wege zum Eigenkapital
Nur wer über ausreichendes Eigenkapital verfügt, kann auch schnell und flexibel auf erneuten Finanzierungsbedarf reagieren.
Ein wichtiger Vorteil einer komfortablen Eigenkapitalausstattung ist die erleichterte Aufnahme weiterer Kredite. Da das eingesetzte Eigenkapital bei Kreditinstituten als Messlatte für die Ernsthaftigkeit eines Vorhabens gilt, bewerben sich viele Unternehmer bei Eigenkapitalinvestoren um eine Finanzierung. Denn nur wer über ausreichendes Eigenkapital verfügt, kann auch schnell und flexibel bei erneutem Finanzierungsbedarf reagieren, wie beispielsweise notwendigen Investitionen infolge von Marktveränderungen. Doch bis Transaktionen mit Eigenkapitalinvestoren zustande kommen, ist es ein weiter Weg.
DEN geeigneten Partner finden und binden
Am 04.11.2014 im aiti-Park geht Karl A. Niggemann, Gründer und Geschäftsführer des Institutes für Wirtschaftsberatung Karl A. Niggemann & Partner GmbH & Co.KG in seinem Vortrag : „Geeignete Eigenkapitalinvestoren – wie finde ich „den“ geeigneten Partner?“ unter anderem auf die Bedeutung von Kontaktgesprächen, Businessplänen und Due Diligence ein. Anhand von Beispielen aus seiner langjährigen Beratungstätigkeit erläutert er die Perspektiven für die Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Niggemanns Schwerpunkte liegen unter anderem auf der finanzwirtschaftlichen Beratung von Unternehmen.
Auf welche Kernelemente man bei Beteiligungsverträgen achten muss und welche Punkte bei einem Exit-Szenario unbedingt zu berücksichtigen sind, erläutert Rechtsanwalt Dr. Thomas Rau von Sonntag und Partner. Georg Laber und Reinhard Mayer gehen auf das Thema Eigenkapital aus Sicht der Kreditgeber ein.
Das Themenforum richtet sich insbesondere an junge und mittelständische Unternehmen, Technologie-Unternehmen, innovative Vorhaben mit Kapitalbedarf und Existenzgründer sowie alle an diesem Thema Interessierte. Veranstalter des Themenforums sind der aiti-Park im Rahmen der EU-geförderten IT-Offensive Bayerisch-Schwaben und die Augsburger Sparkassen. Die IT-Offensive Bayerisch-Schwaben wird von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert.