Mittwoch, 19. November 2014 | Mitgliedernews, Branchennews

Kick-off-Veranstaltung: ASYST startet in die Konzeptphase

Mit dem innovativen Projekt ASYST „Adaptives Informationssystem zur Unterstützung von Selbstständigkeit, Teilhabe, Empowerment, Mobilität“ sollen für den Wirtschaftsraum A³ mit Innovationen der Mensch-Technik-Interaktion Lösungsansätze und Unterstützung für Kommunen für den demographischen Wandel entstehen.

Erfolgreich hat das Projekt-Konsortium, bestehend aus namhaften Partnern aus Forschung, Industrie, Sozialträgern und Verwaltung, mit einem Kick-off-Treffen am 06.11.2014 den Startschuss für die Konzeptentwicklungsphase unter der Leitung der Regio Augsburg Wirtschaft gegeben. Das Projekt wird zunächst ein halbes Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bewirbt sich dann um eine anschließende Förderung von bis zu 5 Mio. Euro über 5 Jahre.
 

Mit dem innovativen Projekt ASYST „Adaptives Informationssystem zur Unterstützung von Selbstständigkeit, Teilhabe, Empowerment, Mobilität“ sollen für den Wirtschaftsraum A³ mit Innovationen der Mensch-Technik-Interaktion Lösungsansätze und Unterstützung für Kommunen für den demographischen Wandel entstehen. Erfolgreich hat das Projekt-Konsortium, bestehend aus namhaften Partnern aus Forschung, Industrie, Sozialträgern und Verwaltung, mit einem Kick-off-Treffen am 06.11.2014 den Startschuss für die Konzeptentwicklungsphase unter der Leitung der Regio Augsburg Wirtschaft gegeben. Das Projekt wird zunächst ein halbes Jahr vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bewirbt sich dann um eine anschließende Förderung von bis zu 5 Mio. Euro über 5 Jahre.


Interdisziplinarität und Ehrenamt als starkes Fundament für die innovative Gestaltung des demographischen Wandels in A³

Der Markt Meitingen wird für die Konzeptentwicklung und spätere Umsetzung als Pilotgemeinde eingebunden. So soll die Idee eines adaptiven Informationssystem ASYST im Kontext einer Sozialraumanalyse im Zusammenhang mit der Aktivierung ehrenamtlichen Engagements für Meitingen ausgearbeitet werden. Dabei sollen auch Vorschläge zum Wissenstransfer auf der lokalen Mittler-Ebene und zur Verstetigung von ASYST angedacht werden. Dr. Michael Higl, Bürgermeister des Marktes Meitingen, konnte zum Projektauftakt dem Konsortium das bereits bestehende Netzwerk an öffentlichen, privatwirtschaftlich oder freiwillig engagierten Diensten in Meitingen näherbringen und das Augenmerk seiner Gemeinde auf Vernetzungs-Themen vor allem im familiären Bereich betonen.

Die Teilnehmer tauschten ihre Anregungen und Ideen in einer fruchtbaren Diskussion aus. Die beteiligten Akteure aus Unternehmen oder Einrichtungen wie Fujitsu Technology Solutions, KUKA Laboratories, Universität sowie Hochschule Augsburg, Tür an Tür Integrationsprojekte, Siemens Betriebskrankenkasse, Stadtwerke Augsburg und Arbeiter-Samariter-Bund bilden zusammen mit den Kommunen Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg, Landkreis Aichach-Friedberg und dem Markt Meitingen ein breit aufgestelltes Konsortium und bringen Kompetenzen aus verschiedenen Lebensbereichen an einen Tisch. Das interdisziplinäre Team vereint so technische und soziale Kompetenzen, tauscht wertvolle Erfahrungen aus und zieht gemeinsam an einem Strang, um ASYST zum Leben zu erwecken. 

Nächste Schritte im ASYST-Projekt

In den nächsten sechs Monaten werden einige Treffen der Projektpartner mit den Akteuren und Trägern der Senioren- und Altenhilfe sowie Ehrenamtsvereinigungen stattfinden. Im Markt Meitingen sind drei runde Tische mit den lokalen Akteuren geplant, in denen das Projekt und dessen Ablauf vorgestellt, Bedarfsabfragen stattfinden und typische Situationen aus dem Lebensalltag hilfsbedürftiger Menschen zusammengetragen werden. Auch im gesamten Wirtschaftsraum A³ werden an einem runden Tisch Stakeholder und assoziierte Partner zusammen gebracht, um die Bedarfe zu analysieren. Mithilfe der Szenarien werden technische Lösungsansätze entwickelt und ein strategisches Handlungskonzept erarbeitet.