Reduzierung des Entwicklungsaufwands um 70% - Software-Entwicklungsumgebung "WMS" als Digitalisierungs-Treiber
Was in der Überschrift steht, halten die meisten zunächst für einen Witz: Reduzierung des Entwicklungsaufwands um 70%? Bei einer Individual-Software? Inklusive Testabdeckung, Datenbanken-Anbindung und Benutzeroberflächen? Kaum vorstellbar. Zumindest mit den konventionellen Methoden. Mit der Entwicklungsumgebung WMS hat WOGRA einen ganz neuen Ansatz verfolgt, dessen Zahlen für sich sprechen.
WMS ist ein deklarativer Entwicklungsansatz, der sich zum Ziel setzt Software in höherer Qualität und in kürzerer Zeit auszuliefern. Mit WMS werden große Teile der Software modelliert und nicht per Hand programmiert. Der Vorteil ist, dass auf Knopfdruck Funktionen wie Speicherung in einer Datenbank, revisionssichere Datenhaltung und Datensicherheit integriert sind, die bei der konventionellen Softwareentwicklung per Hand programmiert werden. Da in WMS viele Prüfungen enthalten sind, können die Entwickler über einfache Methoden sicherstellen, dass die Datenstrukturen logisch richtig sind.
So ist es möglich, dass einfache Datenverwaltungsanwendungen ohne eine Zeile Programmcode entwickelt werden können. Für komplexerer Applikationen wurde eine objektorientierte Form von Javascript etabliert, mit dessen Hilfe komplexe Programmlogiken implementiert werden können. Dieser Programmcode wird zur Laufzeit interpretiert und ausgeführt.
WMS - Der Mehrwert in Zahlen
WOGRA hat bereits verschiedene Applikationen (Smartphone, App, Web, Desktop, Embedded, Server-Backend) mit WMS entwickelt. Dabei konnten nachweislich diese Verteile für den Kunden erreicht werden:
- Reduzierung des Entwicklungsaufwands um 70%
- Reduzierung des Testaufwands um 90%
- Device-Unabhängigkeit zu 99% (Smartphone, App, Web, Desktop, Embedded, Server-Backend)
Funktionsumfang
Mit WMS kann in wesentlich kürzerer Zeit Software mit hohem Qualitätsstandard für nahezu alle Endgeräte mit einer einzigen Codebasis entwickelt werden. Damit können Unternehmen ihre neue Software wesentlich schneller zur Prozessoptimierung einsetzen und erreichen schneller den Return On Invest. Außerdem werden automatisch Möglichkeiten für Mitarbeiter eingeführt, von jedem Ort und zu jeder Zeit mit dem Endgerät ihrer Wahl die Applikationen zu verwenden.
Durch die Modellbasis kann WMS auch sehr leicht und einfach an weitere bzw. sich ändernde Anforderungen angepasst werden.
Eine Vielzahl von Modulen (wie zum Beispiel Report Engine) erweitern WMS dynamisch und können zur Laufzeit an- und ausgeschalten werden.
WMS kann von einer lokalen Dateidatenbank über Relationalen Datenbanken bis hin zu Graphdatenbanken wie Neo4J als skalierbare Cloudlösung im Rechenzentrum betrieben werden.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Funktionen des WMS:
- Modellierung von objektorientierten Datenstrukturen
- Mandantenfähigkeit
- Benutzerverwaltung / Rollenkonzept mit feingranularem Berechtigungsmanagement
- Integration von Import und Export (CSV, XML, HTML, Json)
- Integrierte Suche
- Revisionssicherheit (durch Änderungsverfolgung)
- Internationalisierung
- Nutzbar als Cloud, Client/Server und Einzelplatzversion
- Versionsverwaltung
- Offene SST zur Datenkommunikation
- Entwicklung eigener Benutzeroberflächen für alle Plattformen
- Definition von Auswertungen und Sichten auf Daten.
- Implementierung von Funktionen mit Javascript
- Einsatz von Validierungen zur Sicherstellung der Datenkonsistenz
- Applicationserver mit HTTP(S) Rest Implementierung
- WOGRA Query Language (Objektorientierte Abfragesprache ähnlich SQL)
- Entwicklung und Integration von eigene Plugins ähnlich wie bei OSGi möglich
- Geschäftsprozessmodellierung und Ausführung
OpenSource Code
WOGRA ist ein transparentes Unternehmen. Wir geben nicht nur regelmäßig unseren Kunden Auskunft über den Projektforschritt und Projektkosten, sodass der Kunde immer weiß, wieviel Aufwand wofür investiert wurde. Wir geben auch den SourceCode des WMS frei. Viele Unternehmen befürchten eingebaute Hintertürchen in Software-Lösungen, deren Quelltext nicht offen ist. Wir haben keine Hintertürchen eingebaut und beweisen dies gerne.
Des Weiteren sind viele Unternehmen auch vorsichtig, sich auf eine Entwicklunsumgebung zu verlassen, die von einem mittelständischen Unternehmen ins Leben gerufen und nur von diesem auch gelebt werden kann. Damit unsere Kunden sich darauf verlassen können, dass WMS auch unabhängig von WOGRA eine existierende und funktionierende Basis für ihre Software ist, schulen wir sofern gewünscht die Mitarbeiter. Diese können so auch eigene Änderungen an der Software vornehmen.
Neugierig geworden? Wir stellen Ihnen WMS gerne vor.
Nun kommt bei dem einen oder anderen sicher die Frage nach der Technologie dahinter auf. Gerne stellen wir Ihnen die WMS-Architektur vor und zeigen Ihnen auch in einer Live-Demo, dass z.B. ein Rest-Service mit WMS in fünf Minuten implementiert ist.
WOGRA hilft mittelständischen und großen Unternehmen dabei , die komplexen Aufgaben der digitalen Transformation umzusetzen. Dabei unterstützt das Augsburger Unternehmen bei Themen wie der Verbesserung der Kundensicht und -erlebnisse, der Vereinfachung von Unternehmens-prozessen oder bei der Umsetzung neuer Geschäftsideen und –modelle. Geschäftsführer Wolfgang Graßhof und sein Team tun das, indem sie technologische Innovationen nutzen – Methodenkenntnisse anwenden – und die Innovationen in Zusammenarbeit mit den Kunden vorantreiben.
WOGRA bietet das Expertenwissen aus mehr als 100 Softwareprojekten. Mit seiner Lösungskompetenz schafft der Softwaredienstleister Lösungen, die seinen Kunden neue Einnahmequellen eröffnet, Kundenbeziehungen verbessert oder das Wissen aus dem Geschäftsalltag in neue Geschäftsideen und -modelle wandelt.