Sechsstellige Finanzierungsrunde für Augsburger Startup qbilon
Das Augsburger Start-up qbilon erhält eine Seed-Finanzierungsrunde in sechsstelliger Höhe. Investoren sind die Bayern Kapital, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der LfA Förderbank, sowie die beiden bayerischen Family Offices Vetos GmbH und DI Beteiligungs GmbH.
Die Ausgründung aus der Fakultät für Informatik an der Universität Augsburg wurde über das DZ.S Gründungsnetzwerk im Rahmen des Accelerator-Programms nowotonext unterstützt und im Rahmen des DZ.S-Coaching-Programms auf den Finanzierungsprozess vorbereitet.
Die Software von qbilon erfasst automatisch hybride IT-Landschaften und erlaubt individuelle Analysen auf höchstem Niveau über alle Ebenen hinweg. Damit erhalten IT-Entscheider und -Architekten in kürzester Zeit eine umfassende, nach Bedarf anpassbare und intuitiv verständliche Live-Übersicht samt vereinfachter Fehlersuche und frühzeitiger Engpasserkennung. Damit ist zugleich der Grundstein gelegt für eine effiziente Transformation und Optimierung der IT-Landschaft: Mit Hilfe des Live-Bildes lassen sich Ausfall- und Sicherheitsrisiken minimieren, Kosten der eingesetzten Hard- und Software-Assets deutlich reduzieren und die IT-Dokumentation automatisieren. Der Automatisierungsgrad der Datenerfassung und die Flexibilität der Analysen sind am Markt bislang einzigartig. Zudem erlaubt die universelle Einsetzbarkeit qbilons die Anwendung als BI-Tool (Business Intelligence) mit generischer Graph-Analyse-Funktionalität.
„Mit qbilon haben wir eine Plattform zur Erfassung und Optimierung hybrider IT-Landschaften entwickelt, die Informationen aus bisher isolierten Datenquellen wie Cloud-Plattformen und Virtualisierungs- oder Monitoring-Tools in einer umfassenden IT-Landkarte zusammenführt“, erklärt Dr. Simon Lohmüller, Co-Gründer und einer der CEOs von qbilon. „Die bisherigen Ergebnisse mit Partnern wie BMW, den Stadtwerken München oder KTR Systems sind eindeutig: Mit uns verbessern Unternehmen die Qualität und Robustheit ihrer IT, entlasten ihre IT-Spezialisten, entdecken Kostentreiber und senken mittelbar ihre IT-Ausgaben deutlich. Wir freuen uns, dass wir nun das nötige Kapital haben, um erfolgreich die nächsten Schritte zu gehen.“ Mit dem eingeworbenen Kapital soll das Produkt technisch weiterentwickelt werden, zusätzliche Analysefunktionen erhalten und für neue Einsatzbereiche erweitert werden.
Die vollständige Presseinformation von Bayern Kapital finden Sie online unter www.bayernkapital.de