Secomba-Gründerin Andrea Pfundmeier im Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“
Anfang März wurde der Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“, der Bundeswirtschaftsminister Gabriel berät, neu besetzt. Unter den neu berufenen Mitgliedern befindet sich auch Andrea Pfundmeier, Geschäftsführerin der Secomba GmbH.
Aufgabe des seit gut einem Jahr bestehenden 24-köpfigen Beirates „Junge Digitale Wirtschaft“ ist es, den Bundesminister für Wirtschaft und Energie aus erster Hand zu aktuellen Fragen der Informations- und Kommunikationswirtschaft zu beraten. Dabei stehen insbesondere Themen zur Entwicklung und zu den Potenzialen der jungen digitalen Wirtschaft und neuer digitaler Technologien im Vordergrund, aber auch die Frage wie die Wachstumsbedingungen für Startup-Unternehmen verbessert werden können.
Andrea Pfundmeier freut sich auf ihre Arbeit im Beirat. Bereits das erste Treffen in Berlin sei sehr interessant gewesen, denn Bundesminister Gabriel habe sich viel Zeit genommen, um jedes Mitglied persönlich kennen zu lernen. Neben den obligatorischen vier Sitzungen des Beirates wird es im Jahresverlauf noch weitere Treffen der einzelnen Arbeitsgruppen geben - eine echte Herausforderung an ihre Terminplanung, der sie sich jedoch gerne stellt.
Sie könne sich vorstellen, ihre Erfahrungen bei Themen zur Förderung von Startups bei Gründung, Wachstum und Finanzierung beizusteuern oder zum Thema Datenschutz Stellung zu nehmen. Ganz besonders wünscht sich die Secomba-Gründerin jedoch in der Arbeitsgruppe „Frauen als Gründer“ mitzuwirken. „Dieses Thema liegt mir ganz besonders am Herzen, denn leider gibt es noch viel zu wenig selbständige Frauen im IT-Bereich und ich kann hier einiges an Erfahrung einbringen,“ so Andrea Pfundmeier.
Wie Bundeswirtschaftsminister Gabriel während der Beiratssitzung im März sagte, lebe der Wirtschaftsstandort Deutschland auch von der hohen Dynamik junger und innovativer IKT-Unternehmen. Deshalb sei es sein Ziel, die Wachstumsbedingungen für diese zukunftsweisende Branche zu verbessern. Der Beirat werde bei der Entwicklung der Digitalen Agenda für Deutschland eine hervorgehobene Rolle spielen und wertvolle Impulse für eine wachstumsorientierte Politik für Gründer und junge Unternehmen geben.
Anlässlich des Internationalen Frauentags hob Staatssekretärin Brigitte Zypries hervor, dass mehr Frauen benötigt werden, die Informatik studieren, einen IT-Ausbildungsberuf erlernen oder ein Unternehmen gründen. Die Digitalisierung biete hervorragende Zukunftschancen in vielen Berufen. Viele Stellen in der IT-Branche seien nicht besetzt. Oft seien Unternehmerinnen langfristig auch erfolgreicher als ihre männlichen Kollegen, so Zypries weiter. Gemeinsam mit dem Beirat Junge Digitale Wirtschaft will sie erfolgreiche Unternehmerinnen als Vorbilder für junge Gründerinnen vorstellen und so mehr Mädchen und junge Frauen motivieren. Geplant ist vom Beirat als erster Schritt hierzu einen Kampagne mit Digital-Gründerinnen.